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Diana Lehmann

07.03.2023 in Gleichstellung

Zum 8. März: „Gleichberechtigung geht uns alle an!“

 

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages am 8. März erklärt die Landtagsabgeordnete Diana Lehmann:

„Weltweit kämpfen Frauen für ihre Rechte. Nicht überall stoßen sie auf offene Ohren. Seit Monaten protestieren Frauen und Männer im Iran gemeinsam für Gleichberechtigung. Viele von ihnen werden vom iranischen Regime dafür verfolgt und teilweise sogar getötet. Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen wir klar an der Seite aller, die sich gegen patriarchale Unterdrückung wehren.“

Umso bedenklicher findet es Diana Lehmann, wenn die Opposition im Thüringer Landtag frauenpolitische Themen zum Anlass nimmt, Menschen gegeneinander aufzubringen:

„Allen ist bekannt, dass der Gender-Antrag, den die CDU im letzten Jahr zusammen mit den Stimmen der AfD durchgesetzt hat, inhaltlich bedeutungslos war. Sein alleiniger Zweck war es, zu provozieren und auf dem Rücken der Frauen gegeneinander Stimmung zu machen. Damit untergräbt die CDU bewusst den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dabei können die Thüringer und insbesondere die Thüringerinnen zu Recht von uns erwarten, dass wir uns sachlich um ein gutes Zusammenleben für alle bemühen. Gleichberechtigung geht uns alle an!“

 

08.06.2022 in Gleichstellung

Junge Menschen in Thüringen würden vom Grunderbe deutlich profitieren

 

„Was würdest du mit 20.000 Euro zu deinem 18. Geburtstag tun?“ - Diese Frage ging viral durch die sozialen Medien. Auslöser dafür ist der Vorschlag von Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, ein staatliches Grunderbe einzuführen, um soziale Ungleichheiten zu verringern.

Für das anstehende Plenum im Thüringer Landtag hat die SPD-Fraktion die Idee nun für ihre Aktuelle Stunde aufgegriffen. Unter dem Titel „Soziale Ungleichheit verringern - staatliches Grunderbe auf Bundesebene unterstützen“ soll die Thüringer Landespolitik dazu aufgerufen werden, sich mit dem Vorschlag zu befassen und sich zu positionieren.

Dazu die Parlamentarische Geschäftsführerin und SPD-Arbeitsmarktpolitikerin Diana Lehmann:

„Der eigentliche Kern der Debatte um ein Grunderbe, dass jeder und jede zum 18. Geburtstag erhalten soll, ist die völlig ungleiche Verteilung von Vermögen in Ost- und Westdeutschland. Das bedeutet eine ungleiche Verteilung von Chancen. Erben ist keine Leistung, sondern ein Glückspiel. Wer in jungen Jahren erbt, hat es leichter, sich eine Zukunft aufzubauen und es ist statistisch belegt, dass in Ostdeutschland deutlich weniger private Vermögen vorhanden sind als im Westen der Republik.“

Laut der Bundeszentrale für Politische Bildung ist der Vermögensunterschied zwischen Ost und West in allen Altersgruppen sehr groß, besonders prägnant ist der Unterschied bei jungen Menschen zwischen 21 bis 35 Jahren.

„Also genau in der Altersspanne, wo viele und das ganze Leben betreffende Entscheidungen getroffen werden und getroffen werden müssen. Die Zahlen zeigen, dass junge Menschen in unserem Freistaat in einem hohen Ausmaß von einem staatlichen Grunderbe profitieren würden, denn in ganz Thüringen gab es 2020 weniger als 1000 Erbschaften, die überhaupt steuerpflichtig waren. Das steht im krassen Kontrast zum Bundesdurchschnitt“, so Lehmann.

Tatsächlich profitiert jedes Jahr nur ein: e von 2000 Thüringer: innen von einer steuerpflichtigen Erbschaft, davon ein Drittel unterhalb von 50.000 Euro.

„Letztlich geht es darum, mit dem staatlichen Grunderbe, als ein Instrument von vielen, der Ungleichheit bei Vermögen und Lebenschancen entgegenzuwirken und so die Startchancen anzugleichen, in dem zum Beispiel ganz praktisch ein Startkapital für Firmengründungen zur Verfügung steht“, so Lehmann abschließend.

 

07.03.2022 in Gleichstellung

Diana Lehmann zum Weltfrauentag: „Abkehr von alten Rollenbildern“

 

Die Corona-Pandemie bringt längst überwunden geglaubte Rollenbilder zurück. Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervor. So gab zum Beispiel im Januar dieses Jahres jede fünfte Mutter an, sie habe wegen der Betreuung ihrer Kinder die wöchentliche Arbeitszeit reduzieren müssen. Die zusätzliche Sorge-Arbeit in Zeiten der Pandemie lastet zum weit überwiegenden Teil auf den Schultern der Mütter.

Eine Entwicklung, die die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Lehmann aus Suhl mit Sorge beobachtet:

„Ein Rückfall in überholte Rollenbilder bedeutet für Frauen dauerhafte Nachteile: Denn wer weniger arbeitet, um unbezahlte Sorgearbeit zu leisten, verdient natürlich selbst auch weniger Geld und sieht sich im Alter vor finanzielle Probleme gestellt. Wir brauchen deshalb dringend geschlechtersensible Strategien zur Anerkennung und Entlastung von familialer Sorgearbeit, zum Beispiel durch eine verlässliche Betreuungs- und Bildungsinfrastruktur.“

Dafür könne besonders in Suhl sehr gut an bestehenden Strukturen angeknüpft werden. Diana Lehmann ergänzt:

„Vereine, Institutionen, Träger waren für viele Frauen während der Pandemie ein wichtiger Rückhalt. Deshalb gilt es, die Vereine in ihrer Arbeit zu unterstützen und sie weiter zu stärken. Gemeinsam mit meiner Fraktion schaffe ich die dafür nötigen Rahmenbedingungen.“

 

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